Dienstag, 8. Mai 2018

Maxfield Wireless Charging Powerbank

Der Lieferumfang der Maxfield Charging Powerbank
Ihr kennt das: Die Akkus unserer mittlerweile kaum noch verzichtbaren Smartphones halten bei
sportlicher Nutzung selten einen ganzen Tag und verweigern gerade dann den Dienst, wenn man kein Ladekabel dabei oder keine Steckdose zur Verfügung hat. Hier eine Stunde Whats App, da mal ein kleines Spiel oder eine SMS oder automatische Updates die immer viel Strom fressen. Das ist ein großes Problem bei den hungrigen Stromfressern. Sogenannte Powerbanks schaffen hier Abhilfe und bieten Power für unterwegs. Genau sowas hat auch Maxfield in der Wireless-Variante anzubieten. Bei Wikipedia könnt ihr euch kurz informieren, worum es sich beim kabellosen Aufladen nach QI-Standard handelt.

Ich habe schon einen Wireless Charging Receiver zusammen mit einerm Wireless (QI) Ladegerät in Gebrauch. Was das ist, erfahrt ihr im nächsten Testbericht, der in Kürze hier erscheint. Dazu passend hier nun die Powerbank für unterwegs von Maxfield, den Link füge ich unten an. Sie hat eine Kapazität von 10 000 mAh, so lässt sich z.B. das Samsung Galaxy S4 fast 4x komplett aufladen.

Funktionsanzeigen informieren umfassend

Links Mini-, rechts normaler USB-Port
Es handelt sich um eine Wireless Powerbank mit seperaten USB-Anschlüssen mit den Maßen 15x8x1,8 cm, so könnt ihr unterwegs auch euren Freunden mal etwas mit Nachschub für deren Akku unter die Arme greifen. Oben auf der Powerbank ist der Einschalt-Knopf angebracht und leicht zu erreichen. Außerdem ist auf der Oberseite ein Quadrat angebracht, in dieser Höhe muss der Receiver vom Smartphone aufgelegt werden, damit der Ladeprozess kabellos gestartet wird, Diese Receiver gibt es übrigens auch für viele andere Smartphones.

Seitlich befinden sich gleich mehrere Anzeigen: Auf der einen Seite findet sich eine Anzeige, die den Ladestand des sich auf der induktiven Ladeplatte befind-lichen Smartphones angibt, auf der anderen Seite zwei ver-schiedene, die eine signalisiert den Ladestatus, daneben eine allgemeine Poweranzeige. Hier wurde also an alles gedacht was wichtig ist. Noch etwas zum Lieferumfang, auch oben im Bild festgehalten:

Neben der eigentlichen Powerbank mit 10 000 mAh hat Maxfield ein USB-Flachkabel für das Package spendiert, einen Adapter für den Stromanschluss sowie eine kleine Gebrauchsanweisung. Nicht unerwähnt lassen will ich hier auch einen kleinen Nachteil der Aufladung per Induktion: Es dauert länger als mit dem Originalladekabel wie bei mir das, des S4. Aber wen das und die Wärementwicklung beim aufladen nicht stört, fährt mit dem qualitativ sehr guten Produkt sehr gut.




RAVPower Wireless-Charger + Maxfield Wireless Charging Receiver

Vor ein paar Wochen bin ich beim stöbern in den einschlägigen You Tube-Video bei etwas hängen geblieben, was mir nicht mehr so schnell aus dem Kopf ging: Kabelloses aufladen meines Smartphones. Der englische Begriff dafür lautet "Wireless Charging". Was bedeutet das? Nun, Standard ist es, wenn der Akku Nachschub möchte, steckt ihr es für gewöhnlich an euer Ladegerät. Hier liegt die Betonung auf "steckt". Das einstecken entfällt, wenn man das kabellose Aufladen nutzt. Man legt sein Smartphone einfach auf eine Art Platte, die die Ladestation darstellt und einen Stromanschluss benötigt. Im Falle des Galaxy S4, mit dem ich dieses Gerät getestet habe (privat habe ich ein S7 Edge), braucht man einen speziellen Receiver, der über dem Akku bzw. unter dem Cover angebracht wird. Wenn man dann das Gerät auf die Ladeplatte liegr, beginnt der Auflademodus. Möglich ist dies durch magnetische Spulen in der Ladeplatte und in dem Receiver.

Das RAVPower-Komplettset
Nachdem ich mich ausführlich über Vor- und Nachteile und andere Meinungen über Wireless-Lademöglichkeiten informiert hatte, wollte ich das alles nun selber testen. An sich kein Problem. Aber: Es gibt bei amazon und ebay eine Vielzahl von Anbietern, die entsprechendes Equipment anbieten. Nach langer Suche fiel meine Entscheidung dann auf RAVPower für das Ladegerät und Maxfield für den Receiver. Die Links gibt es am Ende des Artikels. Bei Wikipedia könnt ihr euch erstmal informieren, worum es sich beim kabellosen Aufladen nach QI-Standard genau handelt.

Das RAVPower-Ladegerät kommt in flachem Design

Der Karton kommt in zweckmäßiger Größe, darin enthalten das eigentliche Ladepad, eine kleine Gebrauchsanweisung, ein USB-Kabel sowie ein Adapter, den man mit dem USB-Kabel an einer Steckdose verbinden kann. Alles wirkt wertig und gut produziert. Mit wenigen Handgriffen haben auch ungeübte Tech-Freaks die Ladeplatte schnell an der Steckdose. Auf der Vorderseite ist ein großer Kreis angebracht, damit man einen Orientierungpunkt hat. In dieser Höhe muss man das Smartphone mit dem Receiver auflegen. Sollte aber auch nicht schwer sein, weil die Ladestation nur minimal größer ist als in meinem Fall das Galaxy S4. An der Unterseite sind an allen vier Ecken kleine Gumminoppen angebracht, damit die Ladeplatte nicht sofort verrutscht. Das Ladepad hat einen Output von 5V, was 1,5A entspricht.

Maxfield-Receiver

Der Receiver wird von Maxfield in einer kleinen Papp-Verpackung geliefert. Es handelt sich um eine Art Plastikkarte, in die Spulen eingebaut sind und wird unter dem Deckel über dem Akku an einem bestimmten Punkt etwas oberhalb des Akkus angebracht. Praktischerweise hat man bei Maxfield eine Klebestelle angebracht, so verrutscht der Receiver nicht. Der Deckel des S4 lässt sich nach dem einkleben etwas schwerer wieder aufbringen, stört aber nicht weiter. Ladepad und Smartphone sind nun vorbereitet.

Der passende Galaxy S4-Receiver
Sobald man das Smartphone auf das Ladepad aufgelegt hat, beginnt die Aufladung. Neben der normalen Akku-Ladeanzeige oben rechts in der Taskleiste, ertönt ein akustisches Signal und eine Einblendung auf dem Display die den Ladevorgang deutlich machen. Eine komplette Aufladung dauert bei mir ca. 2-2,5 Stunden, geht also relativ rasch,- auch wenn ein Wireless-Ladevorgang etwas länger dauert, als mit einem direkt zugeführten Ladekabel.

Donnerstag, 19. April 2018

COMPACT-X Universal Docking Station

Was bei der Lieferung sofort auffällt, sind die kompakten Maße. Die Verpackung ist sehr klein gehalten, was die Größe der Dockingstation an sich so mitbringt.

In der Schachtel, mehr ist es tatsächlich nicht, findet man eine Anleitung für den Aufbau, die Dockingstation an sich, ein USB-Kabel zum aufladen sowie eine Klebeplatte aus Gummi, die Drehplatte sowie eine weitere Platte für eine andere Gebrauchsweise, falls man die Dockingsstion nicht einfach nur hinstellen möchte. Außerdem finden sich noch vier kleine Gumminoppen in der Box.

Vorweg: Die Station erfüllt ohne wenn und aber ihren Zweck. Vom Design passt sie gut zur restlichen Elektronik die man so auf dem Schrank stehen hat, schwarz mit einem silbernen Rand. Das anschließen war auch kein Problem, aber Achtung : Will man die Dockingstaion an eine Steckdose anschließen, benötigt man noch einen Stecker, den man auf einen USB-Stecker aufstecken kann. Mit dem Lieferumfang kann man nur über Laptop oder PC aufladen, einen USB-Port benötigt man dafür.

Auch etwas breitere Smartphones können hier aufgeladen werden, der Aufsteckplatz ist variabel verstellbar. Bei mir mit meinem Galaxy S4 mini hat es tadellos funktioniert.

Kleine Mankos: Das USB-Kabel ist etwas kurz geraten und das ganze könnte etwas mehr Eigengewicht haben. Außerdem wäre hier ein Preis von 9,99 Euro statt 14,99 Euro eher angemessen.

Mittwoch, 21. März 2018

0800 - SOS-Kapsel

Stellt euch vor, ihr seid wie ich z.B. Diabetiker und geratet unterwegs in eine Notsituation. Es kann ja schnell passieren, dass man unterzuckert und nicht mehr ansprechbar ist. Vor einigen Tagen bin ich in einer Apotheke auf die "SOS-Kapsel" gestossen, die mich sofort interessiert hat.

Das SOS-Kapsel-Set
Im Netz habe ich dann den Anbieter gefunden und um ein Muster gebeten, heute habe ich ein Set bekommen. Vielen Dank dafür. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, kommt es alles in einer kleinen Box: Die Kapsel mit Schlüsselanhänger, ein Pin (damit Helfer sofort sehen, dass man eine Kapsel trägt, sollte man diesen immer gut sichtbar an der Kleidung anbringen) und was nicht auf dem Foto zu sehen ist, ein Blatt mit 4 kleinen Abschnitten zum heraustrennen. Nun um was handelt es sich hier eigentlich:

Man trennt einen Abschnitt von dem mitgelieferten Blatt heraus, trägt seine Daten inkl. Erkrankungen und der im Notfall zu verständigenden Stellen ein, rollt es zu einer schmalen Rolle zusammen und steckt es in die Kapsel. Die kann man dann bspw. an seinem Schlüsselbund befestigen. 

Im Fall der Fälle wissen die Retter denn sofort, worauf zu achten ist. Die SOS-Kapsel gibt es hier zu kaufen. Zumindest ich fühle mich nun ein kleines bißchen sicherer.

Mittwoch, 7. März 2018

kwb Werkzeug-Gürteltasche


Auf der Suche nach einer kompakten Werkzeugtasche bin ich auf die Firma kwb im niedersächsischen Stuhr gestoßen. 

Nachdem ich mir einige Angebote des Unternehmens angesehen hatte, fiel die Entscheidung auf die abgebildete Werkzeugtasche.Hervorheben will ich hier als erstes die praktische Gürtelbefestigung: Durch eine Schlaufe kann man die Tasche an Gürteln bis 7 cm Breite anbringen, der Knopf hat einen guten Druckpunkt und hält, auch wenn etwas schwereres in der Tasche verstaut wird. Alternativ kann man aber auch ein Gürtelband dazu kaufen. 

Die Details:

Aufgeteilt ist die Tasche in sechs verschiedene Fächer: Oben zwei längliche schmale Fächer, darunter eine große "Tasche" sowie am unteren Teil dann drei verschieden große Teilfächer. Letztere eignen sich z.B. für Kugelschreiber oder ähnliches. An einer Schlaufe hängt an einem Band befestigt noch ein Karabinerhaken, ein Hammer o.ä. lässt sich problemlos für den schnellen Zugriff in der Schlaufe anbringen. Die Nähte hat man gut verarbeitet und insgesamt ist das Nylon 1680D sehr robust und hält auch etwas härteren Anforderungen stand. Abgerundet wird die Tasche mit den Maßen 270x150 mm noch durch neongelbe Sicherheitsstreifen! 

Insgesamt eine sehr zu empfehlende Tasche, die ihren günstigen Preis wert ist.


Freitag, 9. Februar 2018

Heinz Erhardt - Noch ´ne Blu-ray-Box

Diese Ende März 2015 beim Filmverlag "Filmjuwelen" erschienene Box "Heinz Erhardt-noch ´ne Blu-ray-Box" (ebenfalls als DVD-Ausgabe erschienen) umfasst sechs Discs mit dem lange verschollenen und im Jahre 2014 durch Zufall aufgefundenen Film

Eine schöne Box mit sechs der besten Erhardt-Filme
"Geld sofort",
sowie die Klassiker
"Drillinge an Bord",
"Mein Mann, das Wirtschaftswunder",
"Natürlich die Autofahrer",
"Witwer mit 5 Töchtern" sowie
"Vater, Mutter und 9 Kinder".
Als Bonus spendiert das Label original Kinotrailer, Musik-Clip "Striptease Susi", Super-8-Versionen von: Drillinge an Board / Witwer mit 5 Töchter / Vater, Mutter und 9 Kinder und Bildergalerien.

Die Existenz des Films "Geld sofort" blieb lange Zeit unbekannt und seine Entstehungsgeschichte ist es weiterhin. Erst in den 2010er-Jahren wurden in einer privaten Wiener Sammlung mit Material des Regisseurs Hübler-Kahla zwei Filmrollen entdeckt. Aufgrund der Ausstattung und des Szenenbildes sowie der Biographien von Darstellern und Stab wird davon ausgegangen, dass der Film in einer Zeit zwischen 1958 und 1962 produziert wurde. Dazu passt, dass Erhardts 1960 gegründete Produktionsgesellschaft „Heinz Erhardt Productions“ mit dem NDR später „eine Reihe von kurzen, jeweils etwas mehr als eine halbe Stunde dauernden Filmen (drehte), beispielsweise ‚Abenteuer in Norfolk‘, ‚Willi Winzig‘, ‚Der Kurpfuscher‘ und ‚Eine gewisse Marietta‘. In diesen novellenartig auf einen point culminant zulaufenden Kurzgeschichten tritt Erhardt mal als Buchhändler, Finanzbeamter oder Wunderheiler auf. Die im Film gezeigten Außenaufnahmen zeigen diverse Kraftfahrzeuge, u. a. einen Ford P3 („Badewanne“). Dieses Auto wurde ab 1960 produziert, somit kann die Fertigstellung/Schnitt des Filmes nicht vor 1960 erfolgt sein. (Quelle: Wikipedia.de)

Zuschauer halfen dem NDR bei Bestimmung der Produktionszeit

Durch zahlreiche Zuschauerzuschriften an den Norddeutschen Rundfunk (NDR) nach der Erstausstrahlung Anfang 2015 konnte man die Produktion von "Geld sofort" auf das Frühjahr 1961 eingrenzen. Das Sendeband wurde durch eine entsprechende Texteinblendung nach dem Abspann erweitert. Eine Doku über den Film ist ebenfalls auf der Disc enthalten.

Die Filme an sich kommen in HD daher,- in dem Alter der Produktionsjahren entsprechender
Bildqualität, die aber dank digitaler Bearbeitung hervorragend ist und tolle Fernsehabende garantiert. In allen Filmen sprüht Erhardt mit seinem ureigenen Humor, nicht umsonst ist der Komiker auch heute noch sehr beliebt.

Die sechs Blu-rays mit je einem Film und Bonusmaterial kommen in den üblichen Softcover, die alle in einem stabilen Pappschuber untergebracht sind und eine Laufzeit von 429 Minuten haben. Bei der grafischen Gestaltung hätte man sich etwas mehr Mühe machen können, tut der Box aber an sich keinen Abbruch.

Ein umfangreiches Booklet rundet die Box mit vielen Informationen zu den Filmen, insbesondere zu "Geld sofort" ab.

Fazit: Die Blu-ray-Box ist sehr gelungen und bietet sechs der besten Heinz Erhardt-Filme kompakt in einem Schuber.
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